WAIDWERK – FÜR WALD UND WILD
Kampagne für die Jagd in Deutschland
Bewaffnet, bis ins letzte Glied.
Stapfend durch den Wald gegangen.
Zog er nun die Schlinge raus.
Seine groben, großen Hände, rissen, reißen an dem Band.
Sie ziehn‘ und ziehn‘ bis nichts mehr lose,
nichts mehr Bewegung darin fand ...
Um einen Baumschutz zu befestigen
und so den Wald vor Wildschäden zu retten.
Was tut der Jäger 24/7? Unter dem Namen „Waidwerk“ versteht man im Allgemeinen erst einmal alle Aufgaben des Jägers. Diese erfolgen unter gesetzlichen Regelungen und dienen zu unterschiedlichen Zwecken. Zum Einen natürlich der Nahrungsgewinnung, aber auch ökologische und wirtschaftliche Aspekte spielen eine Rolle. Durch das Waidwerk soll eine größtmögliche Artenvielfalt bestehen bleiben. Sowohl in der Fauna und Flora, als auch im Wildbestand. Ein sehr wesentlich gewordener Bestandteil der Jagd ist die Hege. Das bedeutet zum Beispiel das Anlegen von Wildäckern. Denn auch Hegemaßnahmen, die dem Naturschutz dienen, fallen in das Aufgabengebiet des Jägers. Also was tut der Waidmann? Eins kann man vorab sagen, er sitzt nicht nur auf Ansitz oder schießt ...
Die Kampagne für Jagd in Deutschland klärt über Missverständnisse auf und gibt einen Einblick in das Aufgabengebiet eines Jägers. Sie umfasst diverse Printprodukte wie Quizfächer, Magazin, Plakate, Postkarten und vieles mehr. Darüber hinaus gibt es drei Werbespots, die die Maßnahmen begleiten und eine Landing-Page. Auch interne Maßnahmen, die den Jägern draußen im Wald dienen, sind Teil der Arbeit.
Betreuende Dozenten
- Prof. Christine Bernhardt
- Prof. Tom Schreiber
- Lisa Grunau
WS2015/16